Wertvolle Tipps
Sonnencreme: Darum ist sie wirklich wichtig
Es ist der wohl nervigste Satz des Sommers: "Erst eincremen!", rufen Mama oder Papa, wenn man raus in die Sonne will. Wie das klebt! Wir erklären, warum Sonnencreme eine gute Erfindung ist.
Sa, 8. Jul 2023, 7:03 Uhr
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Unsere Haut tut, was sie kann, um sich vor den Strahlen zu schützen: Sie bräunt. Damit zeigt sie, dass sie schon zu viel schädliche Strahlen abbekommen hat. Denn der braune Farbstoff Melanin sammelt sich an der Oberfläche der Haut und schirmt, was darunter liegt, vor der Strahlung ab. Leider funktioniert das nicht lange. Bei Menschen, die sehr viel in der Sonne sind, wandern deshalb mehr Zellen an die Hautoberfläche, die Schicht wird etwas dicker, ohne dass man das direkt sieht. So können UV-B-Strahlen nicht ganz so tief eindringen und Schaden anrichten. Nur: Alles abhalten geht nicht.
Deshalb sollten wir uns vor der Sonne schützen. Dafür gibt es ein paar einfache Regeln: Schatten ist immer besser als Sonne. Die meisten UV-Strahlen gelangen zwischen 11 Uhr und 15 Uhr zur Erde, in dieser Zeit also am besten nicht oder nur kurz rausgehen. Kleidung ist ein prima Sonnenschutz. Aber wer mag bei Hitze schon mit langen Ärmeln rumlaufen? Eben. Daher das Eincremen. Es gibt zwei Arten Sonnencreme: Die eine reflektiert das ankommende Sonnenlicht von der Haut zurück. Die andere wandelt die UV-Strahlung in der Haut in Wärme um. Beim Eincremen gilt: Nicht zu wenig nehmen!
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Denn wer nicht aufpasst, bekommt einen Sonnenbrand. Das tut weh. Und dass die Haut darüber auch nicht glücklich ist, zeigt sich wenige Tage später: Sie schält sich – ein Teil der von der Sonne zerstörten Bereiche geht ab. Aber nur an der Oberfläche: Schäden, die die UV-Strahlung tiefer in der Haut angerichtet hat, sehen wir nicht. Doch unser Körper merkt sie sich. Irgendwann, wenn er genug davon hat, kann Hautkrebs entstehen. Um das zu verhindern, müssen wir uns daher ein Leben lang so gut wie möglich vor den schädlichen Strahlen schützen.
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