Account/Login

Wertvolle Tipps

Sonnencreme: Darum ist sie wirklich wichtig

Es ist der wohl nervigste Satz des Sommers: "Erst eincremen!", rufen Mama oder Papa, wenn man raus in die Sonne will. Wie das klebt! Wir erklären, warum Sonnencreme eine gute Erfindung ist.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
1/2
Eincremen sollte zum Baden dazu gehören wie ein Badeklamotten und ein Handtuch. Foto: Jana Mänz, via www.imago-images.de
Dass die Sonne Strahlen Richtung Erde schickt, ist klar. Sie machen es für uns hell und warm. Aber unter ihren Strahlen sind einige, die ziemlich fies sind. Fachleute nennen das ultraviolette Strahlung und unterteilen sie in UV-A, UV-B und UV-C. Das UV steht dabei als Abkürzung für ultraviolett. UV-C sind besonders üble Strahlen, die unsere Haut stark schädigen können – aber zum Glück werden sie von einer der Schichten, die die Erde umgeben, gestoppt. Das passiert auch mit den meisten UV-B-Strahlen, aber einige kommen trotzdem durch. Sie können Sonnenbrand oder Hautkrebs verursachen. UV-A-Strahlen kommen immer auf der Erde an. Sie können auch an Hautkrebs schuld sein und sie lassen die Haut schneller faltig werden.

"Alles abhalten geht nicht"

Unsere Haut tut, was sie kann, um sich vor den Strahlen zu schützen: Sie bräunt. Damit zeigt sie, dass sie schon zu viel schädliche Strahlen abbekommen hat. Denn der braune Farbstoff Melanin sammelt sich an der Oberfläche der Haut und schirmt, was darunter liegt, vor der Strahlung ab. Leider funktioniert das nicht lange. Bei Menschen, die sehr viel in der Sonne sind, wandern deshalb mehr Zellen an die Hautoberfläche, die Schicht wird etwas dicker, ohne dass man das direkt sieht. So können UV-B-Strahlen nicht ganz so tief eindringen und Schaden anrichten. Nur: Alles abhalten geht nicht.

"Beim Eincremen gilt: Nicht zu wenig nehmen!"

Deshalb sollten wir uns vor der Sonne schützen. Dafür gibt es ein paar einfache Regeln: Schatten ist immer besser als Sonne. Die meisten UV-Strahlen gelangen zwischen 11 Uhr und 15 Uhr zur Erde, in dieser Zeit also am besten nicht oder nur kurz rausgehen. Kleidung ist ein prima Sonnenschutz. Aber wer mag bei Hitze schon mit langen Ärmeln rumlaufen? Eben. Daher das Eincremen. Es gibt zwei Arten Sonnencreme: Die eine reflektiert das ankommende Sonnenlicht von der Haut zurück. Die andere wandelt die UV-Strahlung in der Haut in Wärme um. Beim Eincremen gilt: Nicht zu wenig nehmen!

Denn wer nicht aufpasst, bekommt einen Sonnenbrand. Das tut weh. Und dass die Haut darüber auch nicht glücklich ist, zeigt sich wenige Tage später: Sie schält sich – ein Teil der von der Sonne zerstörten Bereiche geht ab. Aber nur an der Oberfläche: Schäden, die die UV-Strahlung tiefer in der Haut angerichtet hat, sehen wir nicht. Doch unser Körper merkt sie sich. Irgendwann, wenn er genug davon hat, kann Hautkrebs entstehen. Um das zu verhindern, müssen wir uns daher ein Leben lang so gut wie möglich vor den schädlichen Strahlen schützen.
Weitere spannende Artikel, Witze und Buchtipps: Neues für Kinder

Ressort: Neues für Kinder

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 08. Juli 2023: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel