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Solidarität in schwerer Zeit

Mitarbeiter der Sozialstation leisten freiwillig 2000 Mehrarbeitsstunden ohne Vergütung.  

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Mehr Pflegebedarf, mehr Kosten: Susann...) legten den Rechenschaftsbericht vor.  | Foto: Christine Speckner
Mehr Pflegebedarf, mehr Kosten: Susanne Gemke, Petra Spaniol-Höffner, Hansjörg Kury, Heinz Mönkehaus (von links) legten den Rechenschaftsbericht vor. Foto: Christine Speckner

WALDKIRCH. Um das Jahresdefizit 2011 von rund 28 000 Euro nicht noch mehr in den Keller rutschen zu lassen, entschloss sich die Sozialstation St. Elisabeth in Waldkirch zu diesem Schritt: Die 120 Beschäftigten wurden befragt, ob sie bereit seien, unentgeltlich mehr zu arbeiten. Mit positivem Ausgang, wie der Vorstand in der Mitgliederversammlung bekannt gab.

"Hut ab", würdigte Heinz Mönkehaus das Engagement der Mitarbeiterinnen. Damit hätten sie dem Arbeitgeber umgerechnet über 35 000 Euro geschenkt. "Diese Solidarität schätzen wir sehr", betonte Mönkehaus. Im Schnitt habe jeder eine Woche Überstunden geleistet, erklärte ...

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