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Soldat soll Anschlag geplant haben

Ein 28-jähriger Oberleutnant, der im Elsass stationiert war, tarnt sich offenbar als Flüchtling aus Syrien / Fremdenhass als Motiv vermutet.  

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FRANKFURT (dpa/BZ). Ein in Unterfranken festgenommener Bundeswehrsoldat soll sich als syrischer Flüchtling ausgegeben und einen Anschlag geplant haben. Laut Staatsanwaltschaft in Frankfurt habe der 28-jährige Oberleutnant, der im elsässischen Illkirch stationiert war, unter falschem Namen eine Unterkunft in einem bayerischen Flüchtlingsheim bekommen und Geld. Die Ermittler gehen von einem fremdenfeindlichen Motiv aus.

Es ist ein bizarres Doppelleben, das der deutsche Soldat geführt haben muss. Als er im Januar 2016 in die Erstaufnahmeeinrichtung im bayerischen Zirndorf spaziert, legt er seine Identität ab – so stellen es die Ermittler dar. ...

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