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Tipps für Halloween

So schnitzt man Kürbisgeister

Wenn du an Halloween denkst, hast du sicher schnell das Bild einer leuchtenden Kürbisfratze im Kopf. Doch woher kommt eigentlich der Brauch und wie macht man so einen Kürbisgeist?  

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Wenn die Kürbisgeister in der Nacht leuchten, sieht das richtig schaurig aus. Foto: dpa
Genauso wie das Halloweenfest kommt auch der Halloweenkürbis vermutlich aus Irland. Eine der vielen Sagen geht so: Vor vielen hundert Jahren lebte in Irland ein Bösewicht namens Jack O. Er schaffte es, den Teufel einzufangen und sagte zu ihm: "Ich lasse dich nur wieder frei, wenn du mich für den Rest meines Lebens in Ruhe lässt." Der Teufel versprach das und wurde freigelassen.

Als Jack O starb, kam er nicht in den Himmel und auch der Teufel wollte ihn nicht in die Hölle lassen. Doch dann erbarmte er sich und gab Jack O eine ausgehöhlte Rübe und eine glühende Kohle für den Weg ins Totenreich.

Der Halloweenkürbis war also ursprünglich eine Rübe. Doch weil es in den USA, wo Halloween richtig groß gefeiert wird, viele Kürbisse gibt, wurde aus der Rübe ein Halloweenkürbis. Diese Kürbisse werden dort "Jack O´Laternen" genannt. Um Geister abzuschrecken, schneidet man heute noch gruselige Fratzen in Kürbisse, die man mit einer Kerze vors Haus oder auf den Balkon stellt.

Du willst selber einen Kürbis aushöhlen? Hier kommen ein paar Tipps:
  • Setze den Kürbis beim Schnitzen auf einen leeren Kochtopf, dann kann er nicht so leicht wegrollen

  • Mit einem kleinen Messer kannst du Augen, Nase und Mund am besten schnitzen. Achtung: Es sollte immer ein Erwachsener dabei sein und dir beim Umgang mit dem Messer helfen.

  • Für runde Löcher kannst du einen Apfelausstecher benutzen.

  • Am besten malst du das Gesicht zuerst auf ein Papier und überträgst es später auf den Kürbis.

  • Damit dein Kürbisgeist länger haltbar bleibt, kannst du ihn am Ende mit Haarlack einsprühen.

So macht man einen gruseligen Kürbisgeist:

Auf der Kinderseite Helles Köpfchen erfährst du, wie man einen besonders gruseligen Kürbisgeist schnitzt. Klick einfach mal hier.

So kocht man eine Kürbissuppe

Das übrig gebliebene Kürbisfleisch solltest du auf keinen Fall wegwerfen. Koch dir doch zum Beispiel eine leckere Suppe daraus.

Dazu brauchst du: Das Fleisch eines Kürbisses, ein bis zwei Liter Gemüsebrühe (Suppenwürfel) und zwei Becher süße Sahne

Und so geht’s: Das orangene Kürbisfleisch musst du in Stücke schneiden und in der Gemüsebrühe gar kochen. Püriere dann die Suppe mit einem Mixstab und gib die Sahne hinzu. Die Suppe schmeckt besonders gut mit gerösteten Toastbrotwürfeln. Viel Erfolg!

Ressort: Neues für Kinder

Dossier: Halloween

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