So blicken Kinder der ersten Arbeitsmigranten auf ihre Familien und die Gesellschaft
Vor 60 Jahren wurde das Anwerbeabkommen mit der Türkei unterzeichnet. Viele Menschen sind danach zum Arbeiten nach Deutschland gekommen – und geblieben. Drei Kinder der ersten Generation ziehen Bilanz.
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Am 30. Oktober 1961 wurde das Anwerbeabkommen zwischen Deutschland und der Türkei beschlossen. "Man hat Arbeitskräfte gerufen, und es kommen Menschen", schrieb der Schweizer Schriftsteller Max Frisch einst über die Gastarbeiter – wie die Arbeitsmigranten auch in Deutschland lange genannt wurden. Viele dieser Menschen blieben, auch ihre Nachkommen. Zum Jahrestag erzählen drei Kinder von Arbeitsmigranten der ersten Stunde aus ihrem Leben – und urteilen über den Umgang mit ihnen.
Der Betriebsrat
"Mein Vater war einer der ersten, der von der Türkei nach Südbaden in die Fabriken ging, Anfang, Mitte der 1960er Jahre. Unsere Familie stammt aus Eskisehir, einer ...