"Singen verändert etwas zum Guten"
BZ-INTERVIEW: Seit 33 Jahren Bezirkskantorin – Trude Klein spricht über ihre Arbeit und verrät auch etwas über ihren Nachfolger.
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WALDSHUT-TIENGEN (BZ). Trude Klein ist, wie sie sagt, von Kindheit an vom Singen geradezu besessen. Nach 33 Jahren als Bezirkskantorin neigt sich ihr Arbeitsleben dem Ende zu. In ihrem letzten Jahr vor dem Ruhestand arbeitet sie hochmotiviert und will mit ihren Sängerinnen und Sängern gleich zwei große Oratorien aufführen. Im Gespräch mit Ursula Freudig nimmt sie aber auch die zurückliegenden Jahrzehnte in den Blick. Ein Fazit dabei: dass es ihr größtes Ziel war und ist, die Freude an Kirchenmusik zu vermitteln.
BZ: Frau Klein, andere lassen es gegen Ende ihrer beruflichen Laufbahn eher ruhiger angehen. Sie machen das Gegenteil?Trude Klein: Ja, besonders gegen Jahresende ist es ein geballter Kraftakt, weil wir, das heißt die Kantorei, Solisten und ein Orchester, mit Bachs Messe in H-Moll und seinem kompletten Weihnachtsoratorium gleich zwei große ...