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Wie Babette Maier, Jüdin aus Stuttgart, am 22. Oktober 1940 in die Deportation der badischen Juden nach Südfrankreich geriet.
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Der 22. Oktober 1940 ist der letzte Tag von Sukkoth, dem jüdischen Laubhüttenfest. Ein Fest der Freude und des (Ernte-)Danks, das die Juden aber jedes Jahr, so heißt es, "auch wieder in den Zustand des Wandernden versetzen soll, der nur in einem zerbrechlichen, unstabilen Unterschlupf seine Behausung findet, letztlich nur behütet von Gottes Hand, die sich schützend über ihm ausbreitet: Der ewig wandernde Jude als freiwillig akzeptierte Aufgabe, nicht als durch Fluch uns aufgezwungene Lebensform".
Babette Maier, eine gläubige Jüdin, ist zu diesem Fest wieder einmal aus der schwäbischen Hauptstadt ...