"Sie sinn no nit lang in Äddene"
Wie Neubürger sich der Stadt nähern, um akzeptiert werden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ETTENHEIM. "Sie sinn no nit lang in Äddene?" – wenn diese Frage gestellt wird, sollten Neubürger die Ohren spitzen. Dann haben sie wieder mal etwas überhört, übersehen, nicht wahr genommen, verwechselt oder falsch eingeschätzt. Die Reaktion darauf hat stets zwei Seiten: Sie schützt den Neubürger vor Ungnade, die alle Ettenheimer ereilt, die es doch wissen müssten. Sie disqualifiziert den Neubürger aber auch als Außenseiter, der es halt nicht besser weiß und wissen wird. Meist dauert dieser Zustand seine Zeit, dann aber weiß der Neubürger zumindest dieses: s’isch alles do.
"Es" nicht wissen, das sind die Geschichten über und um Familien und wichtige Ereignisse im Ort. "Neubürger engagieren sich schnell für ihre Gemeinde", weiß Klaus Schade, der die Stadtführerausbildung der VHS lanciert hat, an der meist ...