Bilanz

Sick-Chef Robert Bauer: "Der Euro nützt der Bundesrepublik"

BZ-Interview mit dem Sick-Vorstandschef Robert Bauer und dem Finanzvorstand Markus Vatter. Der Umsatz des Waldkircher Sensorspezialisten stieg 2012 um 7,6 Prozent.  

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WALDKIRCH. Mit Vorsicht, aber nicht pessimistisch geht der Waldkircher Sensorenbauer Sick in die kommenden Monate. Als größtes Risiko sehen Vorstandschef Robert Bauer und Finanzvorstand Markus Vatter die Eurokrise. Mit ihnen sprach Bernd Kramer.

BZ: In der Metallindustrie laufen derzeit die Tarifverhandlungen. Welche Lohnerhöhung halten Sie angesichts der wirtschaftlichen Lage für angemessen? Die IG Metall fordert 5,5 Prozent.
Vatter: Zwei bis drei Prozent. Zum einen ist die Inflationsrate relativ niedrig, zum anderen ist die ökonomische Situation von hoher Unsicherheit geprägt. Wichtig wäre uns auch eine möglichst lange Laufzeit, am besten zwei Jahre. Das verschafft Planungssicherheit ...

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