Interview
Selbstverteigungstrainer für Senioren: "Lümmel oder Flegel kann man sich vom Leib halten"
Jan Fitzner zeigt Senioren in seinen Kursen, wie sie sich so verhalten, damit es gar nicht zum Kampf kommt. Aber der Arzt ist auch ein erfahrener Stockkämpfer, und zeigt den Rentnern, wie sie ihren Krückstock als Waffe einsetzen können.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Aus einem Hilfsmittel kann im Notfall eine Waffe werden: Cane-Fu, ein Wortspiel mit Kung-Fu, heißt die vor allem in den USA verbreitete Selbstverteidigungstechnik, bei der sich Senioren mit einem Gehstock gegen Angreifer wehren. Der Wendlinger Arzt Jan Fitzner, erfahrener Stockkämpfer, unterrichtet seit sechs Jahren Cane-Fu. Claudia Füßler hat mit ihm gesprochen.
BZ: Herr Fitzner, ist der Krückstock eine gute Waffe?Fitzner: Wir sollten vielleicht kurz festhalten, was wir mit Krückstock meinen: einen Geh- oder auch Spazierstock, keine Krücke, die sie im Krankenhaus bekommen, wenn Sie sich den Fuß gebrochen haben. Dieser Spazierstock ist zu lang, um ihn so gut ...