"Seine große Stärke waren die leisen Töne"
Zum Tod des früheren Freiburger Erzbischofs: Freunde, Wegbegleiter und Mitarbeiter erinnern sich an den Menschen Oskar Saier.
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Für alle, die wussten, wie krank er war, kam es nicht überraschend, dass Oskar Saier am Donnerstag starb. Und doch hat es die meisten tief getroffen und berührt, als sie vom Tod des früheren Freiburger Erzbischofs erfuhren, den viele auch fast sechs Jahre nach seiner Emeritierung als "ihren" Bischof schätzten. Die BZ-Stadtredaktion hat Menschen, die Oskar Saier viele Jahre lang als Wegbegleiter erlebt haben, gebeten, ihre Erinnerungen an ihn mit den Leserinnen und Lesern zu teilen.
FRANZ WINTERwar von 1971 bis 2005 Mesner im Freiburger Münster und ist heute im Ruhestand: "Während bei seinem Vorgänger Hermann Schäufele in der Sakristei Stille herrschen musste, hatte Erbischof Oskar Saiers immer ein gutes Wort für die Ministranten. Und wenn in einem Gottesdienst mal was daneben ging, polterte er nicht herum. Schön waren vor allem die Begegnungen mit ihm in seiner Wohnung an jedem Neujahrstag, da war er immer sehr locker und gesprächig. Er war ein einfacher Mann, und es war angenehm, mit ihm zu ...