Sein Herz hängt immer noch an Offenburg
LEUTE IN DER STADT: Der "Fischer-Louis", einst Chef eines Bauimperiums und Vorsitzender von OFV und Skiclub, hat in seiner Heimatstadt viele Spuren hinterlassen.
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OFFENBURG. Einst Chef einer großen Baufirma, die auch das Burda-Hochhaus hochzogen hat, dazu Vorsitzender des OFV und des Ski-Clubs, Mäzen und heute noch Besitzer zahlreicher Immobilien: die eine Seite des Ludwig "Louis" Fischer. Die andere: mehrfach Ärger mit der Justiz, von der er sich oft ungerecht behandelt fühlte. Längst in der Schweiz zu Hause, besucht der 87-Jährige regelmäßig seine Heimatstadt Und genießt, dass man ihn in Offenburg noch kennt. Erzählen kann er immer noch wie kaum ein Zweiter und nimmt, wie eh und je, kein Blatt vor den Mund. Er kann knorrig sein, aber auch herzlich – und ist noch sehr vital.
Der Name seines einstigen Bau-Imperiums prangt immer noch unübersehbar in der Kinzigvorstadt, am südwestlichen Zipfel der Hauptstraße: Fischer-Bau. Hinter dem Tor war einst der Sitz der Firma, eine mit großer Tradition: "Der Uropa hat sie ganz in der Nähe gegründet, in der Kronenstraße." Der Weg des jungen Ludwig – "ich war der fünfte hintereinander mit diesem Vornamen" – war vorgezeichnet. Er sollte mal das Unternehmen übernehmen. So kam es auch. Am 31. Oktober 1929 ...