"Träume" und "Zeit und Kartoffeln": Die Freiburg HörBar erinnert an Günter Eich, der das deutsche Nachkriegshörspiel prägte.
Man kann es sich heute schwer vorstellen, aber in den fünfziger Jahren war der Rundfunk einmal das Leitmedium der Moderne und das literarische Hörspiel so etwas wie die vierte Gattung neben Lyrik, Drama und Prosa. Wenn ein aufwendig produziertes Hörspiel von Böll, Walser oder Beckett ausgestrahlt wurde, saßen Millionen andächtig und ...