Schwerhörige werden hören
Induktionsschleifen in Kirchen: Ein Segen für Hörgeschädigte.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. 13,3 Millionen Deutsche sind laut Deutschem Schwerhörigenbund hörgeschädigt. Die Verbesserung ihrer Lebensqualität hat sich Klaus Fey vorgenommen. Als Betroffener, der bis 2001 als selbstständiger Hörgeräteakustikmeister tätig war, kennt er die Probleme, auf die Schwerhörige tagtäglich treffen. Mit seinem vor zwei Jahren ins Leben gerufenen Projekt "KirSch" - Kirche und Schleife - fordert er, dass Induktionsschleifen (siehe "Info-Box") in Kirchen, aber auch in öffentlichen Gebäuden standardmäßig eingebaut werden.
Hörschädigungen treten besonders mit zunehmendem Alter auf. So benötigen 25 Prozent der über 50- und 54 Prozent der über 70-Jährigen ein Hörgerät. "Im Schnitt wird das erste Hörgerät aber sieben Jahre zu spät gekauft", erklärt ...