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Wahlkampf

Schulz will mit der Koalition nichts zu tun haben - und irrt

Martin Schulz ist nun Vorsitzender der SPD. Die Präsenz des Parteichefs in den Gremien, die die Regierung tragen, sollte selbstverständlich sein.  

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Mit dem Regieren ist es ein halbes Jahr vor der nächsten Wahl so eine Sache. Zwar bleibt genügend zu tun, aber neue Projekte stößt eine Koalition auf Abruf selten an. Streitfälle sind meist schon dem nahen Wahlkampf geschuldet und lassen sich daher kaum mehr abräumen. Braucht es da überhaupt noch einen Koalitionsausschuss? Zumindest keinen mit dem Teilnehmer Martin Schulz, findet Schulz – und irrt.

Denn seit diesem Wochenende ist Schulz bekanntlich nicht nur ein früherer Präsident des EU-Parlamentes, der für die SPD als Kanzlerkandidat antritt, sondern er ist auch ...

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