"Schließung trifft die Stadt ins Mark"
Nach der Helios-Entscheidung, das Krankenhaus Herbolzheim zu schließen, laufen jetzt die Verhandlungen um Ersatzarbeitsplätze.
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HERBOLZHEIM. Die Nachricht von der Schließung des Herbolzheimer Krankenhauses hat in der Stadt große Betroffenheit ausgelöst. Selbst für die Mitglieder des Gemeinderats, die am Montagabend informiert wurden, kam dieser Schritt der Helios Kliniken Gruppe überraschend. "Das trifft die Stadt ins Mark", kommentierte gestern Bürgermeisterstellvertreter Richard Stubert gegenüber der BZ. Die 170 Mitarbeiter, die am Dienstag in einer Betriebsversammlung informiert wurden, sind fassungslos.
Gewerkschaft und Mitarbeiter fordern einen Sozialplan. Ein solcher wird jedoch nur dann erarbeitet, wenn ein Unternehmen Insolvenz anmeldet, was nicht der Fall ist. Statt dessen geht die Stadt Herbolzheim davon aus, dass weitgehend alle Mitarbeiter, also auch die, deren Arbeitsverhältnis befristet ist, vom Kreiskrankenhaus Emmendingen "aufgefangen", also dort weiter beschäftigt werden können. "Ich gehe von einer ...