Schlechte Sozialprognose für Angeklagten
Totschlagsprozess in Waldshut.
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WALDSHUT-TIENGEN/BAD SÄCKINGEN. Am dritten Verhandlungstag im Prozess gegen einen 33-Jährigen, dem versuchter Totschlag zur Last gelegt wird, hat der psychiatrische Gutachter ausgesagt. Der Mediziner geht davon aus, dass der Angeklagte eine schlechte Sozialprognose hat und mindestens eineinhalb Jahre eine stationäre Therapie brauchen wird, um sein Leben in den Griff zu kriegen.
Es wäre nicht die erste Langzeittherapie, die der 33-Jährige aus Bad Säckingen machen würde: 2010 wurde er in eine psychosomatische Klinik eingewiesen. Damals, so der Gutachter, ...