Schäuble spielte Geburtshelfer
Die Gründung der Partnerschaft mit Altenburg war kein Kinderspiel / Am Wochenende wird das "20-Jährige" gefeiert
Von unserem Redakteur Hubert Röderer
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OFFENBURG Ohne Wolfgang Schäuble wäre die Städtepartnerschaft Offenburg-Altenburg nie zu Stande gekommen. Als Kanzleramtsminister hat er damals mächtig die Strippen gezogen. Und dennoch stand das Zustandekommen lange auf Messers Schneide, wie sich Ex-OB Martin Grüber erinnert: Altenburg (damals DDR) wollte lediglich eine Funktionärsbeziehung, Offenburg nicht. Hätte sich Altenburg stur gestellt, "hätten wir die Partnerschaft scheitern lassen". Am Wochenende wird nun in Thüringen das 20-Jährige gefeiert – im Beisein von 100 Gästen aus Offenburg.
Kalter Krieg – die ganz junge Generation kennt dieses Wort nicht. Mal schnell nach Berlin fahren oder Dresden besichtigen – es ist noch keine 20 Jahre her, da dies alles andere als selbstverständlich war. Man erinnere sich: Erst im November 1989 fiel die Berliner Mauer – und später auch die DDR, dieser zweite deutsche Staat. Keine zwei Jahre davor war die Städtepartnerschaft zwischen ...