Polen
Schächtverbot belastet Verhältnis zwischen Christen und Juden
Belastungsprobe in Polen: Ein aufsässiger Pfarrer und ein gesetzliches Schächtverbot erschüttern aktuell das Verhältnis zwischen Christen und Juden in Polen.
Mi, 17. Jul 2013, 0:00 Uhr
Ausland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Am vergangenen Freitag hat das polnische Parlament die rituelle Schächtung von Tieren verboten und sich dadurch massive Kritik des israelischen Parlaments und des Jüdischen Weltkongresses eingehandelt. Zudem diskutiert das Land über einen entlassenen Priester, der den polnischen Antisemitismus im Zweiten Weltkrieg aufarbeiten möchte.
Etwas ist aus dem Ruder gelaufen. Das weiß auch Donald Tusk. "Unangebracht, unpassend, gewissermaßen missglückt" – das sind die Worte, die Polens Premier in den Sinn kommen, wenn er an die Vorgänge der vergangenen Tage denkt. Sie zeugen von Hilflosigkeit. Aus einem ...