Saufen, bis man reif fürs Krankenhaus ist
Mehr als 3000 Teenager wurden 2006 wegen Alkoholvergiftung stationär behandelt – fast doppelt so viele wie fünf Jahre zuvor / Große regionale Unterschiede.
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STUTTGART. Die Zahl der jugendlichen Komatrinker in Baden-Württemberg steigt. Dies geht aus einer Studie des Statistischen Landesamts hervor. Mehr als 3000 Teenager mussten im Jahr 2006 aufgrund von Alkoholvergiftungen in Krankenhäusern behandelt werden – 70 Prozent mehr als fünf Jahre zuvor. Allein in Südbaden wurden 466 Jungen und Mädchen eingeliefert.
Wer bis zum Umfallen säuft und stationär behandelt werden muss, wird in der amtlichen Krankenhausstatistik erfasst. Und die zeigt: Die meisten Komatrinker im Alter zwischen 13 und 19 Jahren sind männlich, nur gut ein Drittel sind Mädchen. In ihrer Studie stellen die Landesstatistiker große regionale Unterschiede fest: Im Stadtkreis Heilbronn landen im Verhältnis ...