Saudis erwägen ein Geständnis
US-Medien: Das Königshaus in Riad will den gewaltsamen Tod von Journalist Chaschukdschi als "schiefgelaufenes Verhör" darstellen.
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TUNIS/ISTANBUL. Das saudische Königshaus sucht nach einem Weg, die diplomatische Krise mit den USA zu beenden, die es sich mit dem mutmaßlichen Staatsmord an dem Journalisten Dschamal Chaschukdschi eingehandelt hat. Neue Idee ist laut US-Medien, den Tod des Regierungskritikers im saudischen Konsulat von Istanbul als "schiefgelaufenes Verhör" und "versuchte Entführung" einzugestehen. So soll die Operation als eigenmächtige, aus dem Ruder gelaufene Tat übereifriger Geheimdienstler deklariert werden. Zuvor hatte Riad alle Berichte über den gewaltsamen Tod Chaschukdschis geleugnet.
Eine solche Version brachte als erster US-Präsident Donald Trump ins Spiel, offenbar, um laufende Rüstungsgeschäfte mit dem Königreich im Volumen von 110 Milliarden Dollar vor den wachsenden politischen Turbulenzen abzuschirmen. "Es klang mir eher so, als sei er (Chaschukdschi) ...