Sachlichkeit statt Schwulst
BZ-SERIE: Bei der St. Märgener Orgel muss man Kraft haben in der Hand.
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ST. MÄRGEN. "Die St. Märgener Orgel wurde in einer Epoche gebaut, in der man versucht hat, zu den vermeintlichen Wurzeln des Orgelklangs zurückzukommen", erklärt Christian Wehrle, Diplom-Kirchenmusiker und ausgebildeter Orgelsachverständiger. Das war um 1967, als progressive Organisten und Orgelbauer den "Neobarock" pflegten.
Dessen Vertreter trafen sich just zu dieser Zeit im Thurnerwirtshaus bei einer Tagung, um über ihr Steckenpferd zu diskutieren. Die von ihnen favorisierte Ästhetik fand sich auch in der neuen Orgel der Ludwigsburger Traditionsfirma Eberhard Friedrich Walcker wieder.Johannes Götz, Orgelsachverständiger der Erzdiözese Freiburg, macht keinen Hehl daraus, dass ihr Klang nicht ganz seinen Vorlieben ...