RWE zieht Kohleausstieg vor
Schon 2030 sollen Meiler in Nordrhein-Westfalen vom Netz / Krach in der Ampelkoalition.
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Der Kohleausstieg im Rheinischen Revier in Nordrhein-Westfalen soll um acht Jahre auf 2030 vorgezogen werden. Angesichts der aktuellen Energiekrise sollen jedoch zwei Braunkohlekraftwerke länger laufen als geplant. Die Siedlung Lützerath, die ein Symbol für die Klimaschutzbewegung ist, soll abgerissen werden, um dort Kohle zu fördern. Das sind Eckpunkte einer am Dienstag vorgelegten Vereinbarung zwischen dem Bundeswirtschaftsministerium, dem nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministerium und dem Energiekonzern RWE.
Was ist geplant?Die Vereinbarung sieht vor, dass die RWE-Kohlekraftwerke Neurath F und G sowie Niederaußem K mit insgesamt 3000 Megawatt bereits Ende März 2030 vom Netz gehen. Laut geltendem Gesetz war bisher Ende 2038 geplant. Um in der Stromerzeugung kurzfristig Gas zu sparen, sollen die Braunkohlekraftwerksblöcke Neurath D und E, die eigentlich bis Ende 2022 ...
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