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Drei bis vier Meter legt ein Rotes Riesenkänguru mit jedem Sprung zurück, eine enorm praktische Distanz, wenn man sich seine Nahrung in den weitläufigen Steppen und Buschländern von Australien mühsam zusammensuchen muss. Wenn’s schnell gehen soll, sind sogar neun Meter pro Hopser drin. Möglich machen das die außerordentlich muskulösen Hinterbeine des Kängurus. Die sind deutlich länger als die Vorderbeine und haben das Kniegelenk weit oben im Bein sitzen. Das streckt das Känguru beim Absprung komplett durch, beim Landen geht es quasi federnd in die Knie und dämpft damit sowohl den Energieverbrauch als auch die Belastung für Knochen und Gelenke durch eine harte Landung. Beim Schlendern durch den australischen Outback sind die Hinterbeine allerdings weniger hilfreich. Sie können nicht getrennt voneinander bewegt werden, das Känguru stützt sich daher auf die Vorderpfoten und den Schwanz, während es die Hinterbeine nach vorne schwingt, dann zieht es Vorderbeine und Schwanz nach. Im Vergleich zum schnellen Rumhopsen ist das ziemlich ineffizient. Die Spezialisierung der Hinterbeine aufs Springen hat einen weiteren Nachteil: Das Känguru kann nicht rückwärts laufen. Wenn es in die Gegenrichtung möchte, bleibt ihm nur, eine Kurve zu hopsen.
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