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Das am 1. Januar in Kraft getretene Verbot im Kanton Zürich, Rottweiler neu anzuschaffen, ist für den Oberbürgermeister von Rottweil völlig unverständlich. "Ein Verbot sollte immer das letzte Mittel sein, das es überhaupt gibt", sagte Christian Ruf. Der Entscheid des Regierungsrats vom Kanton Zürich erfolgte demnach zum Schutz der Bevölkerung nach zwei Beißvorfällen mit Rottweilern, bei denen gerade Kinder schwer verletzt wurden. Im Kanton Zürich sind rund 350 Rottweiler registriert. Es gebe viel verhältnismäßigere Mittel, so Ruf. Er denke an Maulkörbe, an Leinenzwang, aber auch an Auflagen für Halter. Wenn andere Kantone oder andere Regionen dem Beispiel Zürichs folgen würden, könnte die Rasse am Ende aussterben, befürchtet der OB. Die gezielte Rottweiler-Zucht fand der Legende nach in der Region um Rottweil statt – daher der Name. Der Rottweiler gilt als Aushängeschild der Stadt.