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Robert wer?

Wie der Freiburger Erzbischof Zollitsch es an die Spitze der deutschen Katholiken geschafft hat – ein Porträt.  

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iesen Mann hatte "draußen" kaum einer auf der Rechnung – im Juni 2003 nicht, als er zum Erzbischof in Freiburg gekürt wurde, und erst recht im Februar 2008 nicht, als die Deutsche Bischofskonferenz ihn zu ihrem Vorsitzenden wählte: Robert Zol-litsch (69). "Drinnen" jedoch, im Klerus selbst, hatte er schon länger einen guten Ruf. Wer ist der Mann, der in den nächsten sechs Jahren Deutschlands Katholiken repräsentiert? Der Journalist Gerhard Kiefer (65), bis vor kurzem Mitglied der Redaktion der Badischen Zeitung und dort zuständig für Kirchenthemen, hat ihn in einem Buch porträtiert, das am kommenden Dienstag erscheint. Wir drucken einen Auszug.

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Dass Zollitsch die Nachfolge Lehmanns antreten wird, ist noch keineswegs sicher, als der Mainzer Bischof und Kardinal (am 15. Januar 2008, d. Red.) seine Demission vom Vorsitz der Deutschen Bischofskonferenz ankündigt. Doch zu den Favoriten zählt der Freiburger sofort. Zumal es in dem 70-köpfigen Episkopat nicht viele gibt, die für dieses Amt in Frage kommen. Im Fokus klerikaler Kreise und mancher Medien steht neben Zol-litsch eigentlich nur einer: der neue Münchner Erzbischof Reinhard Marx. Von den übrigen Erzbischöfen drängt sich niemand auf, sofern sie nicht ohnehin von vornherein abwinken oder nahe an der Altersgrenze sind.
Ulrich Ruh, Chefredakteur der Herder-Korrespondenz in Freiburg, kennt Zol-litsch aus der Nähe. "Er ist effizient, arbeitswütig, ein guter Verwalter, allerdings kein theologischer ...

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