"Retention wirkt sich nicht negativ aus"
Experten stellen dem Breisacher Gemeinderat den Abschlussbericht der Studie über Salzbelastung im Grundwasser vor / Ratsmitglieder bezweifeln die Prognose
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BREISACH. Im Fall der Retention, wenn der geplante Polder Kulturwehr Breisach geflutet wird, hätten die Breisacher keine gravierend höhere Salzbelastung im Trinkwasser zu befürchten. Mit dieser Prognose überraschten Gunther Wirsing und Jürgen Mair am Dienstagabend die Breisacher Gemeinderäte. Zustande gekommen ist die Vorhersage im Rahmen einer Untersuchung der Salzbelastung des Grundwassers zwischen Mulhouse und Lahr, insbesondere zwischen Fessenheim und Burkheim, deren abschließende Ergebnisse die beiden Vertreter des Freiburger Regierungspräsidiums dem Gemeinderat präsentierten.
Bei der Studie handelt es sich um ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt. Die Kosten von insgesamt 520 000 Euro wurden zur Hälfte von der EU bezahlt, den Rest teilten sich Baden-Württemberg und Frankreich, informierte Gunter Wirsing vom Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau im Regierungspräsidium. Die Herkunft der Salzblase, die sich unter dem Rhein langsam nach Norden ...