"Restrisiko neu bewerten"
Neuerliches Beben: Denkpause für Basler Geothermie-Projekt.
unserm Redakteur Michael Baas
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BASEL. Die Erde um das Basler Geothermieprojekt bleibt in Bewegung. Am Dienstag um 1.09 Uhr bebte die Region erneut stärker als erwartet: Der Schweizer Erdbebendienst registrierte einen Erdstoß der Stärke 3,2, das Regierungspräsidium Freiburg gibt 3,3 an. Klar ist, dass das Projekt angesichts dessen "auf absehbare Zeit in der vorgesehenen Weise nicht weitergeführt werden kann", so das Basler Baudepartement in einer Mitteilung. Im Gegenteil: Die Serie unerwartet starker Erdstöße verwandelt dessen Charakter schrittweise vom Pilot- zum Forschungsprojekt.
Am 8. Dezember schreckte der erste stärkere Erdstoß die Region auf. Ursache war das Einpressen von Wasser in 5000 Meter Tiefe; dieses Einpressen wurde damals zwar sofort gestoppt und rund ein Drittel des Wassers sei inzwischen wieder an die Oberfläche befördert worden, so das Baudepartement ...