Reproduktionsmedizin: Nachwuchs aus der Gefriertruhe
Der letzte Schritt zur vollen Emanzipation: Der Reproduktionsmediziner Jörg Puchta hat mehr als 10.000 Eizellen eingefroren. BZ-Korrespondent Patrick Guyton hat ihn besucht.
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In einem kleinen, hochgesicherten Raum lagert das potenzielle Leben. Innerhalb von Sekundenbruchteilen werden die Eizellen nach der Entnahme auf Weltraumtemperatur heruntergekühlt – "da sind die Lebensvorgänge quasi gestoppt", sagt Doktor Jörg Puchta. Mehr als 10 000 solcher weiblicher Zellen hat der Arzt schon eingefroren, sie liegen in kleinen Tanks, und es wird genau kontrolliert, wer in seiner Münchner Praxis Zugang zu dem Zimmer hat. Jahre später, wenn es die Frau denn ...