Repariert wird mit eigenem Knorpel
Für junge Patienten mit Gelenkschäden: Neue Methode wird auch in der Orthopädie/Unfallchirurgie der Helios-Klinik eingesetzt.
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TITISEE-NEUSTADT. Auch nicht alltäglich: Man kommt zum Pressegespräch, und es liegt ein Knie auf dem Tisch. Doch das Bild verliert bald seinen Schrecken, man ist im Krankenhaus, dabei sitzt Dr. Gabriele Holoch, Chefärztin der Orthopädie/Unfallchirurgie, und der Knochen ist aus Kunststoff und dient der Anschauung. Die Helios-Klinik darf bestimmte Knorpelschäden im Gelenk mit körpereigenen Knorpeln reparieren. Damit kann Schmerz erspart und ein Gelenkersatz bestenfalls vermieden, zumindest jedoch deutlich verzögert werden.
Wer nun aufhorcht für sein Knie, das abgenutzt ist und schon seit Jahren plagt, wird enttäuscht sein. Denn der Patientenkreis für die neue Methode ist eingegrenzt auf jüngere Leute zwischen dem Abschluss des Wachstums bis an die 50 Jahre, die auf das Knie gestürzt sind (beim Sport oder sonstwie) oder aber unter einer ...