Religiöse und politische Macht
Ausstellung mit Führung durch den sonst für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Chorbereich von St. Margarethen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
WALDKIRCH "Macht und Pracht" – mit beidem war das ehemalige Chorherrenstift in Waldkirch ausgestattet. Während einer Führung konnte der sonst für die Öffentlichkeit nicht zugängige Chorbereich von St. Margarethen besichtigt werden. Dort waren zahlreiche prächtige Gegenstände aus dem Kirchenschatz zu sehen und der Kirchenhistoriker Peter Zürcher erläuterte, wie sich der frühere Anspruch der Stiftsherren auf sowohl religiöse wie auch weltliche Macht in der baulichen Struktur der Kirche und ihrer Ausstattung niederschlägt.
Das von 1541 bis 1806 bestehende Chorherrenstift hatte in der Regel sechs Kanoniker (Chorherren), drei Kapläne und einen Vikar, die für die Seelsorge in Stadt und Umland sowie die Stundengebete zuständig waren. Daneben war das Stift Grundherr zahlreicher Orte und Ländereien, aus deren Ertrag es seinen Unterhalt finanzierte. Religiöse, ...