Rechtsradikale Jugendliche: Neuanfang im Pool
Polizei und Staatsanwaltschaft beobachten schon seit geraumer Zeit Jugendliche in Stegen, die mit rechten Parolen und durch Gewalt auffielen.
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STEGEN. Die einen sind entsetzt, die anderen können nicht so recht damit umgehen oder würden es lieber totschweigen: Es geht um Gerüchte um rechtsradikale Vorfälle in Stegen. Um rechtsradikale Vorfälle von Jugendlichen in einer Gemeinde mit rund 4400 Einwohnern, wo jeder jeden kennt. Da ist von einem Grillfest im Steurental die Rede, bei dem angeblich Hitlerreden gehört wurden, das Jugendzentrum "Pool" soll ehemaliger Dreh- und Angelpunkt rechtsradikalen Gedankenguts gewesen sein und am Pfingstsportfest soll es zu Pöbeleien und dem Hitlergruß gekommen sein. Doch was ist wirklich dran an den Gerüchten?
Auch im Rahmen einiger Gemeinderatssitzungen waren die Vorfälle Thema: Im Mai beispielsweise wandte sich ein besorgter Bürger an Bürgermeister Siegfried Kuster und den Gemeinderat, in der Juni-Sitzung wollte Gemeinderat Michael Ripberger (Grüne) wissen, welche Ausschreitungen es an Pfingsten gegeben habe. Für den Bürgermeister ist es ein schwieriges Thema: Einerseits versprach er in der Mai-Sitzung, dass die ...