Realer Mord, eingebildeter Missbrauch: Warum Ina T. in Freiburg-Herdern ihren Vater ermordete
Im Juli 2023 ermordeten eine junge Freiburgerin und ihr Freund den Vater der Frau und verletzten ihre Mutter schwer. Im Prozess ging es um ein ungewöhnliches Phänomen – jetzt ist das Urteil gefallen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Neun Tage dauerte der Prozess um den Mord, der im Juli 2023 Freiburg erschüttert hatte. 37 Zeugen und fünf Sachverständige wurden befragt. Am Freitag, dem zehnten Prozesstag, fiel nun das Urteil: Wegen Mordes, versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung müssen die 24-jährige Angeklagte und ihr ein Jahr jüngerer Komplize lebenslang in Haft. Keine Zweifel hatte das Gericht, dass Ina T. gemeinsam mit Alexander G. ihren Vater durch Messerstiche und Beilhiebe brutal tötete. Die Mutter überlebte den Angriff nur durch ein Wunder. Erstmals wird nun in der Urteilsbegründung der Hintergrund der Tat aufgerollt. Denn über weite Teile des Prozesses war ...