"Raus aus den eigenen vier Wänden, das ist wichtig"
DREI FRAGEN AN Sabine Gwarys, die Stammtische für MS-Betroffene organisiert / Seit Oktober gibt es einen auch in Orschweier.
ETTENHEIM/MAHLBERG. Die Nervenkrankheit Multiple Sklerose (MS) hat so viele Gesichter wie Betroffene. Rund 250 MS-Kranke sind im Ortenaukreis in der Amsel (Aktion MS-Erkrankter Landesverband) organisiert. "Kontakte untereinander, mal rauszukommen aus den eigenen vier Wänden, das ist für MS-Erkrankte wichtig", sagt Sabine Gwarys, die Vorsitzende der Amsel-Kontaktgruppe Ortenau, und organisiert deshalb Treffen, sogenannte Amsel-Stammtische. BZ-Redakteur Klaus Fischer hat mit ihr gesprochen.
BZ: Ein Stammtisch für MS-Erkrankte? Wie zünftig geht es da denn zu?Gwarys: Genauso wie man sich das vorstellt. Es ist ein ganz ungezwungenes Treffen. Kontakte ...