Rat sieht durch "Tempo 30" keinen Erfolg
Debatte über Antrag zur Geschwindigkeitsbegrenzung in der Schwimmbadstraße / Regeln ohne Überwachung bringen nichts / Polizei soll aktiv werden.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BONNDORF. Die Verkehrssituation in der Schwimmbadstraße in Bonndorf ist gefährlich. Dort wo unzählige Schülerinnen und Schüler des Bildungszentrums und auch Kindergartenkinder unterwegs sind, wird viel zu schnell gefahren. Dieser Ansicht sind viele Anwohner der Schwimmbadstraße sowie auch Lehrer, Erzieherinnen und Eltern. Auf Initiative von Irene Behringer und des Bildungszentrums wurde deshalb eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen, eine Liste mit 526 Unterschriften für eine Geschwindigkeitsbegrenzung (Tempo 30) kam dabei zusammen. Diese Initiative war nun Anlass für die Stadtverwaltung, das Thema im Gemeinderat zu beraten.
Da die Verwaltung davon ausgegangen war, dass das Thema auf großes Zuhörerinteresse stoßen würde, fand die Sitzung am vergangenen Montag in der Stadthalle statt. Der Publikumsansturm hielt sich allerdings in Grenzen, lediglich rund 25 interessierte Bürgerinnen und Bürger verfolgten die Diskussion des Stadtparlaments über mögliche Verkehrsregelungen in der Schwimmbadstraße.Bürgermeister Michael Scharf stellte gleich eingangs der Debatte klar, dass mit ihm eine Tempo-30-Zone nur für die Schwimmbadstraße nicht zu machen sei. "Wenn Tempo 30, dann in jeder Straße der ...