Psychose durchs Kiffen

Eine Studie untersucht in elf europäischen Städten den Cannabis-Konsum und seine Wirkung.  

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Starkes Cannabis soll nach einer Untersuchung das Psychoserisiko erhöhen.   | Foto: adobe.com
Starkes Cannabis soll nach einer Untersuchung das Psychoserisiko erhöhen. Foto: adobe.com

LONDON (dpa). Je stärker das in einer Stadt kursierende Cannabis ist, desto häufiger werden dort Psychosen diagnostiziert. Auf diesen Zusammenhang verweisen Forscher nach der Analyse von Daten aus elf europäischen Städten. Am deutlichsten zeige sich der Effekt in London und Amsterdam, wo Cannabis mit hohem Gehalt an psychoaktivem Tetrahydrocannabinol (THC) breit verfügbar sei, so die Wissenschaftler im Fachmagazin "Lancet Psychiatry".

In Amsterdam lassen sich demnach geschätzt die Hälfte aller neu diagnostizierten Psychosen auf den täglichen Konsum von starkem Cannabis zurückführen, in London etwa ein Drittel. Als stark wurde von den Forschern ...

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Schlagworte: Rainer Thomasius, Suzanne Gage, Marta Di Forti

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