EnBW-Aktienkauf
Protokolle aus Frankreich belasten Mappus erheblich
Der Chef des französischen Energiekonzerns EdF, Henri Proglio, widerspricht in wichtigen Punkten der Darstellung von Ex-Ministerpräsident Stefan Mappus (CDU) über die Umstände des EnBW-Aktienkaufs für fünf Milliarden Euro.
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STUTTGART. Das geht aus Vernehmungsprotokollen aus Paris hervor, die dem EnBW-Untersuchungsausschuss des Landtags vorliegen. So hat Proglio ausgesagt, dass es für den 45-Prozent-Anteil der EdF an der EnBW keine anderen Interessenten gegeben habe. Mappus hat damals erklärt, man müsse rasch handeln, um ausländischen Interessenten zuvorzukommen.
Zur entscheidenden Frage, ob Mappus im Interesse des Landes damals schnell handeln musste oder sich kurz vor der Landtagswahl aus Eigeninteresse als Macher präsentieren wollte, ...