Von Ankara nach Istanbul
Protestmarsch setzt Türkeis Präsidenten Erdogan unter Druck
Der türkische Präsident Erdogan gerät durch den Protestmarsch von Ankara nach Istanbul plötzlich in die Defensive.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ISTANBUL. Eindrucksvoll hat die türkische Opposition gezeigt, dass es sie noch gibt: Kemal Kilicdaroglu, Chef der Mitte-Links-Partei CHP, lancierte einen Protestmarsch von Ankara nach Istanbul und verspricht nun: Er will weiter kämpfen.
Die letzten von mehr als 400 Kilometern läuft er allein: Kilicdaroglu hält ein weißes Schild mit der roten Aufschrift "adalet" ("Gerechtigkeit") und geht zielstrebig voran. In mehr als drei Wochen ist der CHP-Vorsitzende von Ankara nach Istanbul gelaufen. Mit seinen Unterstützern ging der 68-Jährige rund 20 Kilometer ...