Protest in Nordwest verebbt nicht

Bei einem Vororttermin in der Drogensubstitutionspraxis erneuern Stadtteilbewohner ihre Kritik an der Sozialpolitik der Stadt.  

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OFFENBURG (rob). Viel Verständnis für die Situation der Drogenpatienten, aber auch Verbitterung und tiefsitzender Ärger bestimmte nach einer Besichtigung der Substitutionspraxis in der Nordweststadt die Diskussion. Zeitweise drängten sich 40 Personen in der Praxis, die vor zwei Monaten durch die Stadt Offenburg eingerichtet wurde.

"Wir haben es aus der Zeitung erfahren", sagen zwei Anrainer-Ehepaare. "Warum hat man nicht mit uns gesprochen?" Sie fühlen sich durch das Sankt-Ursula-Heim für Obdachlose bereits über Gebühr belastet, nun auch noch ...

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