Profifußballer unterstützen Hilfsprojekt
Leon Goretzka und Joshua Kimmich sammeln für Corona-Leidtragende, viele machen mit.
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"Mit #WeKickCorona wollen wir konkrete Hilfe vor Ort leisten und möglichst vielen Menschen vor Ort helfen", schrieben die Münchner Fußballstars auf ihrer neuen Internetseite (http://www.wekickcorona.com "Angefangen von Einrichtungen der Tafel über medizinische Geräte in Krankenhäusern bis hin zur lokalen Obdachlosenhilfe oder Blutspendedienste, die jetzt auf sofortige Hilfe angewiesen sind."
Auf der Homepage waren am Sonntag 21 weitere Profis als Unterstützer verzeichnet, darunter die Ex-Weltmeister Mats Hummels, Benedikt Höwedes und Julian Draxler. Auch die aktuellen Nationalspieler Leroy Sané, Julian Brandt und Jonathan Tah sowie der niederländische Ex-Schalker Klaas-Jan Huntelaar kündigten ihre finanzielle Hilfe an. Zudem bedankten sich die Initiatoren für 540 Kleinspenden. 350 Hilfsanträge, die auf der Homepage gestellt werden können, wurden demnach bislang verzeichnet. "Sehr geile Aktion, @leongoretzka_ und Joshua Kimmich! Da bin ich natürlich am Start und unterstütze euch bei #WeKickCorona. Wir als Fußballer wollen besonders in dieser Zeit versuchen, unserer Vorbildfunktion gerecht zu werden und vorleben, wie wir Solidarität verstehen", twitterte Hummels.
Goretzka und Kimmich hatten am Freitag bekanntgegeben, dass sie mit dem Geld karitative Einrichtungen unterstützen wollen, um die Folgen der Coronavirus-Pandemie zu lindern. "Auf dem Platz können wir jeden schlagen. Aber Corona schlagen wir nur gemeinsam!", betitelte Goretzka die Aktion. Nach Kimmichs Anfrage habe er umgehend zugesagt, um den Menschen zu helfen, "die es härter trifft als uns", sagte RB Leipzigs Nationalspieler Marcel Halstenberg. "Besonders in schwierigen Zeiten müssen wir uns unterstützen und zusammenhalten!", schrieb er bei Instagram. Auch sein Mitspieler Lukas Klostermann unterstützt die Aktion. Wie die Bild-Zeitung berichtete, will auch Bayern-Stürmer Robert Lewandowski mit seiner Frau Anna unabhängig von der Aktion seiner Kollegen eine Million Euro spenden. "Wir sind uns alle der schwierigen Situation um uns herum bewusst. Heute spielen wir alle in einer Mannschaft", sagte Lewandowski.
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