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Preis für besseren Radverkehr

Die Stadt Lörrach ist in Sachen Fußgänger- und Fahrradfreundlichkeit vorangekommen. Dafür gab es kürzlich eine Auszeichnung vom Land.  

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Beim Aicheleknoten wurden die Bedürfnisse von Radfahrern stärker berücksichtigt. Foto: Barbara Ruda
Die Stadt Lörrach hat im Rahmen der Qualitätsoffensive des Vereins Arbeitsgemeinschaft Fahrrad- und Fußgängerfreundlicher Kommunen in Baden-Württemberg (AGFK-BW) als eine der ersten Kommunen im Land die neue Qualitätsstufe für Fuß- und Radverkehr erreicht. Die Auszeichnung wurde Ende Oktober in Tübingen von Verkehrsminister Winfried Hermann sowie dem Vorstandsvorsitzenden der AGFK-BW Günter Riemer überreicht, heißt es in einer Pressemitteilung des Rathauses. Der Qualitätsstufenprozess ersetze das bisherige Aufnahmekriterium Fahrradfreundliche Kommune. "In der Stadt Lörrach werden kontinuierlich der Fuß- und Radverkehr mitgedacht", betonte Oberbürgermeister Jörg Lutz laut Mitteilung bei der Preisverleihung. Ein gutes Beispiel dafür sei die kürzlich beendete Sanierung des Aicheleknotens. Dort seien die Bedürfnisse der beiden Mobilitätsformen bereits in der Planung stärker berücksichtigt worden.

Zur Unterstützung des Radverkehrs wurden zudem die Fahrradabstellanlagen in der Innenstadt und an Bahnhöfen erweitert und saniert. Ein weiteres wichtiges Projekt sei die systematische Erstellung von Schulwegeplänen, die gezielt zur Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmenden beitragen, schreibt die Stadtverwaltung. Auch Bushaltestellen würden kontinuierlich barrierefrei ausgebaut, um die Erreichbarkeit und Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel zu verbessern.

"Mit der Vielzahl von Stellschrauben, die wir kontinuierlich bearbeiten, schaffen wir eine immer besser werdende Infrastruktur für den Fuß- und Radverkehr und gestalten Lörrach als lebenswerte und zukunftsorientierte Stadt", wird OB Lutz weiter zitiert.

Mit Einführung der neuen Qualitätsstufe für Fuß- und Radverkehr unterstützt die AGFK-BW ihre Mitgliedskommunen darin, eine nachhaltige Förderung der aktiven Mobilität voranzutreiben. Dabei wird besonderer Wert auf die Verknüpfung von Qualität und Quantität in der Planung und Umsetzung von Fuß- und Radverkehrsmaßnahmen gelegt. Die Qualitätsoffensive soll Kommunen helfen, "positive Veränderungen für den Fuß- und Radverkehr zu bewirken", heißt es in der Mitteilung. Die Einstufung wurde über eine Checkliste vorgenommen, die sich in fünf Themenfelder unterteilte. Es betraf nicht nur die Infrastruktur des Fuß- und Radverkehrs, sondern auch die Kommunikation, den gegenseitigen Wissenstransfer, das betriebliche Mobilitätsmanagement sowie Schulmobilität.

Ressort: Lörrach

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Do, 07. November 2024: PDF-Version herunterladen

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