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Powell überzeugt viele Amerikaner

Kritik an der deutschen Gegnerschaft zu Irak-Krieg wächst.  

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WASHINGTON. Als General hat Colin Powell einen Leitsatz entwickelt, der als die "Powell-Doktrin" berühmt wurde: Man muss den Gegner mit maximaler Übermacht angreifen. Als Diplomat macht Powell es nicht anders. Beim Versuch, Skeptiker von der Notwendigkeit eines Krieges gegen den Irak zu überzeugen, setzte er vor dem UN-Sicherheitsrat alle rhetorischen Waffen ein. Auch die, die selbst innerhalb der US-Regierung als Blindgänger gelten, wie die Behauptung, der Irak habe enge Verbindungen zum Terrornetzwerk al-Qaida.

Während Powells rhetorische Offensive vom Mittwoch im Sicherheitsrat zunächst keinen sichtbaren Meinungsumschwung herbeiführte, hat die Rede in den USA die erhoffte Wirkung erzielt. 57 Prozent sagten in einer ...

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