Pool-Schlitzer wohl gefasst
Franke soll Dutzende Planschbecken zerstört haben.
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Der Mann hatte es offenbar auf alles abgesehen, was aufblasbar war. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Fahnder zahlreiche Luftmatratzen, die er von den Tatorten gestohlen haben soll. Ein Fetisch? "Ausschließen kann man das nicht", sagte der Polizeisprecher. Der Verdächtige habe ausgesagt, die Planschbecken "aus Spaß" und immer spontan zerstört zu haben.
Bis zu seiner Ergreifung seien sieben Jahre vergangen, weil der Täter fast immer unerkannt entkommen sei, hieß es von der Polizei. Nur in wenigen Fällen hätten Zeugen ihn beschreiben können. Schwierig könnte nun werden, die genaue Anzahl an Attacken zu ermitteln. Der Mann hat ausgesagt, sich nicht mehr an alle Taten erinnern zu können. "So 20 bis 30" Pools habe er plattgestochen.
Die Polizei hält es durchaus für möglich, dass auch Trittbrettfahrer am Werk waren. Dafür spreche, dass zunächst nur im Landkreis Bad Kissingen platte Planschbecken beklagt wurden, später aber auch weit entfernt in Nachbarlandkreisen, erläuterte der Sprecher. Man werde jetzt Fall für Fall durchgehen und ermitteln, ob die Taten aufs Konto des 27-Jährigen gingen.
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