Für viele Menschen ist die Hilfe aus Osteuropa die einzige Möglichkeit, im hohen Alter zu Hause zu leben. Doch wie funktioniert dieses Zusammenleben? Ein Besuch.
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Henrika Krukowska (von links) pflegt die 86-jährige Margarete Bank zu Hause. Tochter Ursula Zahn freut es, dass ihre Mutter nicht ins Heim muss und weiter in der Nähe wohnt. Foto: Nadine Klossek-Lais
Henrika Krukowska zieht die Augenbrauen zusammen. Ungeduldig schnalzt sie mit der Zunge. "Wie heißt das wieder", sagt sie zu sich selbst. Sie dreht ihre Hand in der Luft, als könne sie ihr Gedächtnis damit anschieben. Dann greift sie ihr Handy auf dem Tisch, klickt ein paar Mal darauf und spricht ein Wort auf Polnisch hinein. "Geheimnis", antwortet eine computergenerierte Frauenstimme. "Geheimnis, genau", sagt Henrika Krukowska und lacht. Dann beendet sie den Satz, für der ihr das Wort fehlte. "Ich bin 65 Jahre ...
Für viele Menschen ist die Hilfe aus Osteuropa die einzige Möglichkeit, im hohen Alter zu Hause zu leben. Doch wie funktioniert dieses Zusammenleben? Ein Besuch.
