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(epd/dpa). Mehrere Hundertschaften der Polizei waren am Dienstag im Hambacher Forst im Einsatz, um von Umweltaktivisten errichtete Barrikaden zu räumen. Ziel sei es, die Einsatz- und Rettungswege freizumachen, sagte eine Polizeisprecherin. Der Einsatz verlaufe weitgehend friedlich. Zwei Aktivistinnen versuchten laut Polizei, Beamte zu behindern, sie seien in Gewahrsam genommen worden. Zudem wolle man Erkenntnisse zu Strukturen der Aktivisten sammeln.
Der Hambacher Forst im Kreis Düren gilt als Symbol des Widerstands gegen den Braunkohleabbau. RWE wollte als Betreiber des Tagebaus die Hälfte des Waldes roden. Mit Blick auf den geplanten Kohleausstieg hat die NRW-Landesregierung eine neue Entscheidung angekündigt, die den Erhalt des Forstes vorsieht. Trotzdem leben weiterhin Aktivisten im Forst. Die Zahl schwankt nach Polizeiangaben stark, es sollen ungefähr 100 Personen sein.
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