Politik und Verbrechen
BZ-INTERVIEW: Elfriede Müller vor der Freiburger Podiumsdiskussion "Geschichtsschreibung im Kriminalroman".
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Christian von Ditfurth, Wolfgang Schorlau und Ulrich Ritzel zählen zu den besten deutschsprachigen Krimiautoren. Nicht zuletzt weil sie einen kritischen Blick auf das Zeitgeschehen mit Spannung verknüpfen. Auf Einladung des Archivs Soziale Bewegungen sitzen alle drei am kommenden Montag an einem Tisch, um über "Geschichtsschreibung im Kriminalroman" zu debattieren. Moderatorin dieser Podiumsdiskussion ist Elfriede Müller, ausgewiesene Kennerin der französischen Krimiszene . Joachim Schneider sprach mit der Historikerin und Literaturwissenschaftlerin über Politik und Verbrechen.
BZ: Klingt ein wenig wie von einer Bildungskommission ausgedacht, das Thema "Geschichtsschreibung im Kriminalroman". Was ist daran spannend?Elfriede Müller: Der Zusammenhang von Geschichte und Verbrechen, beziehungsweise die Darstellung von Geschichte als Verbrechen. Unaufgearbeitete Vergangenheit ...