Politik im Schneckentempo
Der Weltwirtschaftsgipfel beschließt einmal mehr hehre Absichten und symbolische Gesten.
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Der politische Fortschritt bleibt eine Schnecke. Wer meinte, der Weltwirtschaftsgipfel in Gleneagles könne die Probleme Afrikas lösen oder entscheidende Schritte zur Verbesserung des Klimas vereinbaren, muss enttäuscht sein. Am Ende blieben vor allem Absichtserklärungen. Und die Erkenntnis, dass der internationale Terrorismus selbst existenzielle Sachfragen an den Rand zu drängen vermag. Es sei denn, es gelänge sie zu lösen.
Mit dem Scheckbuch freilich werden sich die Entwicklungsprobleme Afrikas und anderer armer Länder nicht aus der Welt schaffen lassen. Auch wenn Geld dort sicher manche akute ...