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Platin als Dichtungsmittel

Zusätze im Reaktorwasser sollen Risse im Mantel des Kernkraftwerks Leibstadt mindern  

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Das Kernkraftwerk Leibstadt   | Foto: BZ
Das Kernkraftwerk Leibstadt Foto: BZ

BASEL/LEIBSTADT Um die technische Lebensdauer des Kernkraftwerks Leibstadt bis mindestens 2045 zu verlängern, erhält die Anlage im Kanton Aargau eine Art Schutzimpfung: Künftig wird dem Reaktorwasser Platin und Wasserstoff zugeführt, um die Gefahr von Rissen im Kernmantel zu mildern.

Derzeit ist das KKL wegen der jährlichen Revision abgeschaltet. Bei den Arbeiten zur Instandhaltung hatten am Donnerstag vier Arbeiter radioaktive Stoffe eingeatmet. Gesundheitliche Schäden werden ...

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