Drei Monate nach dem verheerenden Taifun Haiyan herrschen auf den Phillipinen noch große Missstände: Initiativen beklagen, dass Arme und Kleinbauern in lokalen und internationalen Hilfsprogrammen zu wenig berücksichtigt würden.
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Das Lachen nicht verlernt: Zumindest diese Kinder in der zerstörten Stadt Tacloban versuchen sich mit dem Leben zwischen dem Schutt zu arrangieren. Für die Zukunft aber ist das zu wenig. Foto: dpa
Ihr dichtes schwarzes Haar hat Delia Dacuital längst unterhalb der Ohrläppchen abgeschnitten. Denn selbst ihre langen Haare werden drei Monate, nachdem der Taifun Haiyan eine Schneise der Verwüstung quer durch die Philippinen schlug, zum Problem. "Es ist zu kompliziert, lange Haare dauernd zu waschen", sagt die stämmige 46-Jährige in ihrer Bude aus alten Brettern, Plastikfolie und Zeltplanen. Ein Vierteljahr nach der Katastrophe vom 8. November haust sie immer noch im Schatten des Convention Center, das während des Sturms Zehntausende von Evakuierten beherbergte.
Dabei ...