Die Reichspogromnacht in Lahr
Phänomen der Ausgrenzung
Der Stadthistoriker sieht die Reichspogromnacht als Folge einer langen antisemitischen Tradition.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LAHR. Der Weg in den Nationalsozialismus war nicht vorherbestimmt, fügte sich aber ein in ein Grundmuster von Ablehnung und Ausgrenzung. Das zeigte Stadthistoriker Thorsten Mietzner in seinem Vortrag im Bürgersaal des Alten Rathauses. Normalerweise kommen zu historischen Vorträgen selten mehr als 30 Zuhörer. Mietzner war überrascht angesichts des großen Andrangs.
Die Resonanz sei sicherlich ein Beweis für unser kulturelles Erinnerungsvermögen und unser Gedächtnis als Gruppe 70 Jahre nach den Ereignissen vom 9. November 1938. Was in Lahr in den frühen Morgenstunden des 10. November geschah, ...